spoga+gafa 16.–18.06.2024 #spogagafa

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Meet Our Visitors mit Klára Biza, ehem. Chefredakteurin von „Kertészet és Szölészet“ (Garten- und Weinbau, Wochenblatt) und „Kertbarát Magazin“ (Magazin der Gartenfreunde)

21.09.2020

Klára Biza

Klára Biza

Wir sprachen mit ihr über die nächste spoga+gafa und das Thema Nachhaltigkeit.

Die spoga+gafa ist die größte Messe der Welt für Lifestyle im Garten. Wie wichtig ist die spoga+gafa für den ungarischen Markt?

Die spoga+gafa ist keine einfache Gartenmesse, sondern bietet mit ihren Bereichen für Gartenarbeit, Bau eines Sportplatzes, Pflege von Grünflächen und sogar einem ganz großartigen Bereich für Gartencentren eine große, professionelle Heerschau über alles, was man mit dem Garten verbindet. Des Weiteren bietet die spoga+gafa die Möglichkeit, internationale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Und da der Bau und die Instandhaltung von Grünflächen, der Gartenbau in Ungarn einen großen Boom erlebt, ist die Kölner spoga+gafa Ausstellung ein besonders wichtiger Ort für alle Fachleute, die in diesen Bereichen tätig sind.

Ab dem nächsten Jahr findet die spoga+gafa Mitte und Ende Juni statt. Wie wird sich der neue Termin auf die Messe auswirken? Welche neuen Impulse erwarten Sie von der spoga+gafa 2021?

Der neue Termin wurde offensichtlich sehr sorgfältig ausgewählt und in den internationalen Messekalender aufgenommen. In Ungarn geht die große Frühjahrssaison der Gartenbaugeschäfte gerade zu Ende, sogar das Schuljahr neigt im Juni dem Ende zu. Die Interessierten werden also Zeit haben, nach Köln zu reisen und sich – basierend auf dem Gesehenen - mit neuen Ideen, Inspirationen und Bereicherungen für berufliche und geschäftliche Beziehungen aufzuladen.

Nachhaltigkeit wird auch das Trendthema der spoga+gafa 2021 sein. Wie wichtig ist das Thema "Nachhaltige Gärten" in Ungarn?

Das Thema „Nachhaltige Gärten“ bekommt eine immer größere Rolle. Das Gespräch darüber begann vor einigen Jahren in Fachzeitschriften und Fachforen, damals musste man regelrecht zunächst einmal die Bedeutung des Wortes erläutern, erklären, und in die Köpfe eingravieren. Heute ist es Teil des öffentlichen Diskurses und findet sich unter den Themen vieler Fachforen und Verbrauchermagazine. Die Ungarn sind dafür aufgeschlossen.